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Termin: 06.11.2022 von 17.00 bis 19.00 Uhr

Ort: Diehls Hotel, Rheinsteigufer 1 in Koblenz-Ehrenbreitstein

Moderator: Markus Melchers

Thema: Altern in schwierigen Zeiten.

 

Liebe Freundinnen und Freunde des guten Gesprächs,

 

zum nächsten Café Philosophique am 06. November möchte ich Sie ganz herzlich einladen. Ich freue mich sehr, dass nach längerer Abwesenheit wieder Markus Melchers mit uns diskutieren wird. Diesmal soll es um ein Thema gehen, das uns alle angeht, nämlich das Altern, denn wir wollen ja alle alt werden. Aber wollen wir auch alt sein? Nie war, so die These von Markus Melchers, das Altwerden so schwierig wie heute. Zwar sind immer mehr Menschen dank moderner Medizin und gesunder Lebensweise bis ins hohe Alter hinein aktiv. Gleichzeitig aber ist die lange geltende Vorstellung, dass auf das Wissen „der Alten“ immer Verlass ist, obsolet geworden. Die Verbindung zwischen Weisheit und Alter scheint zerbrochen. Aber ist dieser Befund zutreffend? Und wenn ja, wie ist damit umzugehen? Diskutieren wir also mit Markus Melchers über das Altern: Welcher der verschiedenen Altersbegriffe ist korrekt? Welche Phasen im Alter gibt es und wie kann sich darauf in Würde vorbereitet werden? Und welche Rolle spielt in diesen Zusammenhängen die Philosophie? Ich bin schon sehr auf Ihre Erfahrungen gespannt, obwohl Herr Melchers betont, dass Vorkenntnisse nicht erforderlich sind.

 

Vielleicht kommen Sie ja bereits vor der Veranstaltung zu Diehls Hotel zu Kaffee und Kuchen und dem wunderschönen Blick auf den Rhein und das Koblenzer Schloss.

Vor einigen Jahren hatte Marianne Schwickerath ein Buch über die von Philipp von Sötern zwischen 1626 und 1629 errichtete Philippsburg in Ehrenbreitstein geschrieben. Dieses Buch galt als ausverkauft.

Nun sind einige Restexemplare wieder aufgetaucht, die wir gerne zunächst einmal den Mitgliedern des Ortsrings anbieten.

Wer ein solches Buch erwerben möchte, kann sich bei uns über E-Mail melden. In Ehrenbreitstein bringen wir es auch gerne vorbei.

 

Das Buch ist zum Preis von € 10,-- erhältlich.

Hier ist endlich das Programm für die Kunsttage am kommenden Wochenende!

Wir freuen uns darauf!

 

Liebe Musikfreunde,

wir freuen uns, die diesjährigen Kunsttage Ehrenbreitstein mit einem passenden Konzert beenden zu können.
Der in Koblenz ansässige Pianist Benoît Gagnon wird hochinteressante Klaviermusik des 20.Jahrhunderts präsentieren (näheres zum Pianisten und den Komponisten weiter unten als pdf).
Am Sonntag, 06.11.2022 um 18:30h im Kammermusiksaal-Ehrenbreitstein, Obertal 24C; Eintritt frei-um Spenden wird gebeten; Platzreservierung erbeten an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Im Anschluss an das Konzert wird uns Stefan Kreuter von der Anker Terrasse Güls erstmals nach einem Konzert mit seinen Köstlichkeiten verwöhnen (zu Wochenmarktpreisen).
Dazu kann, wer will, ein Glas Wein vom Weingut  Matthias Müller/Spay geniessen.

Die Kunsttage Ehrenbreitstein finden von Samstag, 05.11. 17:00 Uhr bis 06.11. 18:00 Uhr statt. Näheres unter https://happeningnext.com/event/ehrenbreitsteiner-kunsttage-2022-

 

 Noch Plätze frei:

Eintritt frei, nur mit Reservierung:

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Spende erbeten

 

Tom Daun

„Tristans Traum“

Harfenklänge des Mittelalters

 

„Tristan harpfete sô süeze…“ - in poetischen Worten beschreibt der mittelalterliche Dichter Gottfried von Strassburg, wie Tristan mit seinem Harfenspiel die höfische Gesellschaft verzaubert; dabei lehnt er sich an die alttestamentarische Legende von David an, der mit sanften Klängen den kranken König Saul heilt.

In der Welt des Mittelalters galt die Harfe als Königin der Instrumente. Sie erklang im intimen Adelskreis, wurde zu Begleitung von Balladen und Epen gespielt, diente aber auch zur Begleitung bei höfischen Tanzvergnügungen.

Tom Daun entführt in seinem Programm in einen mittelalterlichen Klangkosmos aus Choralmelodien der Gregorianik, Musik der irischen Mönche und Tanzrhythmen des 13. und 14. Jahrhunderts. Dazu rezitiert der Künstler zeitgenössische Beschreibungen des Harfenspiels, etwa Passagen aus dem Tristan-Roman des Gottfried und altirische Gedichte.