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Aeham Ahmad verbindet in seinem Programm eigene Jazz-Kompositionen
mit Melodien eines Ludwig van Beethoven und traditionellen- auch
deutschen Liedgut, dabei ist kein Konzert wie das andere. Vom Publikum
inspiriert lässt er sich auf seinem Piano treiben,
Dabei bezieht er die Zuschauerinnen hier und da mit ein, aus einer Solo-
Darbietung wird durchaus ein fließendes Miteinander.
Seine turbulente Lebensgeschichte wird in kurzen Episoden durch den
Schauspieler Stephan Rumphorst vorgetragen, der aus Aehams Buch,Und die
Vögel werden singen: Ich, der Pianist aus den Trümmern, rezitiert.
Aeham Ahmad, im syrisch- tepalästinensischen Flüchtlingslager Jarmuk
aufgewachsen- seit seinem fünften Lebensjahr lernte er Klavier spielen,
zunächst im Konservatorium in Damaskus, von 2006 bis 2011 studierte er an
der musikalischen Fakultät der Baath-Universität in Homs- ist weltweit als
Pianist unterwegs, er begeistert in Schulen, Kleinkunstbühnen und großen
Konzertsälen, er schlägt Brücken zwischen Religionen und Kulturen, sein
musikalisches Schaffen präsentiert er in Duos, Trios und mit Symphonie-
Orchestern. In Koblenz wird er auf Einladung von Walla Heldermann (taw –
theater am werk koblenz e.V.) und dem Verein Alte Musik am Mittelrhein e.V
als Solo-Künstler zu hören sein.
2015 erhielt er in Bonn den erstmals verliehenen Internationalen
Beethovenpreis für Menschenrechte, Frieden, Freiheit, Armutsbekämpfung und Inklusion.

Galerie mehrkunst
Liebe mehrkunst-Freunde,
 
wir laden euch herzlich zur Eröffnung der Ausstellung ein:
 
Thomas Günther 
Liebesbriefe an die Narbe
 
Die Ausstellungseröffnung findet im Rahmen der Museumsnacht Koblenz am Samstag, den 7.9.2024 ab 19 Uhr statt.
 
Dauer der Ausstellung: 7.–28.September 2024
Öffnungszeiten: Mi + Sa 16–18 Uhr
 
Galerie mehrkunst 
Hofstraße 268
Koblenz–Ehrenbreitstein
 
Thomas Günther (*1962) studierte Grafik und später Freie Kunst an den Kunstakademien in München und Düsseldorf und unterrichtet seit 2003 Zeichnung und Illustration an der Fakultät Design der Hochschule München. Nach einigen medialen Arbeiten kehrte er zum analogen Zeichnen zurück. Er befasst sich mit öffentlichen und inneren Bildern, was diese bedeuten können und wo sie ineinander stürzen. Seine Zeichnungen, Objekte und einige Installationen weisen eine Fülle an Andeutungen zu existenziellen Fragen auf, sie sprechen über Melancholie und Verlassenheit, beschreiben das Abwesende, aber auch Triviale; das menschlich Komische steht einem außer der Mode gekommenen Pathos entgegen, freilich auf minimalstem Raum. Ein tiefes Misstrauen gegenüber der Sprache generell verbindet seine Arbeiten. Die in dieser Ausstellung gezeigten Zeichnungen und Textilarbeiten stehen unter dem Sammelbegriff „Liebesbriefe an die Narbe.“
 
"Thomas Günther vergewissert sich seiner selbst, seines Tuns und seiner Empfindungen vor Allem durch obsessives Zeichnen. Es ist ein Sprechen mit Witz, Humor und auch Sarkasmus über die eigenen Schmerzen und Ängste, über Einsam- und Zweisamkeiten des Mannes, über Anforderungen an und im Kunstbetrieb, über die politische Außenwelt. Aus diesem Zeichnen erwachsen Geschichten, die sich andere Materialitäten anverwandeln können – skurrile Objekte entstehen und – hier ganz prominent – textile Banner, die zu Setzungen im Raum werden, wichtig und doch durch ihre Stofflichkeit zart wie die Zeichnungen sind und Wärme suggerieren, die wie ein Kontrapunkt zum Strich oder eben auch zum Inhalt wirkt.“ 
Dr. Anne Mueller von der Haegen
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Pop-up-Galerie Casinostraße 44
 
Liebe Freunde und Freundinnen der Galerie SEHR,
liebe Kunstbegeisterte,
 
wir laden euch herzlich ein zur Eröffnung der Ausstellung
 
+ konkret + color field + hard edge + n°11
Norbert Müller-Everling
transluzid
 
Die Ausstellungseröffnung findet im Rahmen der Museumsnacht Koblenz am Samstag, 7. September, ab 19 Uhr statt.
 
Dauer der Ausstellung: 7.September - 5. November 2024
Öffnungszeiten: Mi + Sa 16 - 19 Uhr und nach Vereinbarung
Ort: Pop-Up-Galerie Casinostraße 44

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Editha Pröbstle