Hier finden Sie alle aktuellen Meldungen des Stadtteils.

Liebe AMAM-Mitglieder, liebe Freundinnen und Freunde der Alten Musik,

in diesem Jahr ergibt es sich, dass Tom Daun quasi das Eröffnungskonzert der Kunsttage Ehrenbreitstein spielt, die am 02.11.(18-23h) und am 03.11. (11-18h) in zahlreichen Häusern stattfinden. Auch in unserem Haus wird ein Künstler seine Werke präsentieren: Christophe Starck aus Zürich zeigt Fractions (näheres weiter unten).

Eine alte jüdische Sage erzählt, dass König David über seinem Bett eine Harfe befestigt hatte. Nachts, wenn der Nordwind wehte und über die Saiten strich, erwachte der König von dem wundersamen Geräusch und studierte bis zum Morgengrauen die Tora.

„Kinnor“ – so lautet das hebräische Wort für Davids Saiteninstrument. In seiner Bibelübersetzung machte Martin Luther daraus eine Harfe. Seitdem gilt sie sowohl in der jüdischen als auch der christlichen Tradition als das Instrument des biblischen Königs.

Tom Daun präsentiert neben geistlichen Melodien zu Ehren Davids Klänge der sefardischen Juden und der Klezmer-Tradition, Musik des jüdischen Barockmeisters Salomone Rossi und hebräische Hymnen. Auszüge aus der „Musikalischen Seelenwanderung“, einer Erzählung des ostjüdischen Dichters Isaac Leib Perez, ergänzen das stimmungsvolle Programm.

 

Liebe Freunde des Theater am Ehrenbreitstein, 

 

Diese Woche starten wir mit Schwung in die neue Theatersaison! Wir feiern am Wochenende Premiere und wir freuen uns riesig darauf.  Mit der Komödie von Fabrice Roger-Lacan "Die Tür nebenan“ laden wir Sie ein, zu lachen, nachzudenken und zu staunen. Eine herrlich komische und zugleich anrührende, französische Komödie voller Wortwitz!  Mit Annika Woyda - Sascha Wolf Regie: Gabriel Diaz 

 

Auch unsere stark nachgefragten Erfolgsproduktionen,  wie unser großartiges Theaterstück „Was man von hier aussehen kann“ nach dem Bestsellerroman von Mariana Leky. Unsere Besucher sind und waren begeistert von der liebevollen Inszenierung, der so berührenden Geschichte, voller Witz und Lebensklugheit und von den zwei SchauspielerInnen, die durch ihr facettenreiches Spiel ihr Publikum mitreißen und den Alltag vergessen lassen.

 

Aber weitere neue Produktionen und Premieren warten auf Sie.

 

Im Oktober können Sie mit uns mit der fantastischen Komödie „Die Wunderübung “ vom Erfolgsautor Daniel Glattauer lachen. Köstlich, feinfühlend, ironisch und fast zärtlich, aber auf jeden Fall mit viel Sympathie führt uns das Stück ins Labyrinth zwischenmenschlicher Beziehungen. Aus der Feder von Daniel Glattauer stammt auch „Gut gegen Nordwind“.

 

Etwas Besonderes haben wir innerhalb der Woche zum internationalen Aktionstag zum Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen geplant, „Prima Facie“ von Suzie Miller. Ein Monolog, den keiner unserer Zuschauer verpassen sollte, der z. Zt. an den großen Bühnen gespielt wird und der so aktuell ist.

 

Reservieren Sie schnell und freuen Sie sich mit uns auf ein lebendiges Theater zum Anfassen. 

 

 

 

 

September
20.09. PREMIERE | Die Tür nebenan | von Fabrice Roger-Lacan (ausverkauft )
 
21.09. Die Tür nebenan | von Fabrice Roger-Lacan  (ausverkauft )
27.09. Vincent will Meer | von Florian David Fitz  (ausverkauft )
28.09. Vincent will Meer | von Florian David Fitz  (ausverkauft )
 
 
 

Oktober
03.10. Sie heißt Demokratie!!! | von Gabriel Diaz  (ausverkauft )
04.10. Was man von hier aus sehen kann | von Mariana Leky 

 

05.10. Der Gott des Gemetzels | von Yasmina Reza (wenige Karten)

 

10.10. Vincent will Meer | von Florian David Fitz (ausverkauft )
11.10. Vincent will Meer | von Florian David Fitz (ausverkauft
12.10. Gemeinsam ist Alzheimer schöner | von Peter Turrini  (ausverkauft )

 

18.10. PREMIERE | Die Wunderübung | von Daniel Glattauer (ausverkauft )

 

19.10. Die Wunderübung | von Daniel Glattauer (wenige Karten )

 

25.10. Die Tür nebenan | von Fabrice Roger-Lacan
26.10. Die Tür nebenan | von Fabrice Roger-Lacan

 

 

 

November
01.11. Vincent will Meer | von Florian David Fitz (ausverkauft )
02.11. Vincent will Meer | von Florian David Fitz (ausverkauft )
08.11. Die Wunderübung | von Daniel Glattauer
09.11. Die Wunderübung | von Daniel Glattauer (ausverkauft )
15.11. PREMIERE | Fremdenzimmer | von Peter Turrini  (ausverkauft )

 

16.11. Fremdenzimmer | von Peter Turrini (wenige Karten )
21.11. Die Tür nebenan | von Fabrice Roger-Lacan
22.11. Der Gott des Gemetzels | von Yasmina Reza
23.11. Was man von hier aus sehen kann | von Mariana Leky 

 

28.11. Fremdenzimmer | von Peter Turrin
29.11. Prima Facie | von Suzie Miller
30.11. Der Kontrabass | von Patrick Süskind

 

 

 

Dezember
06.12. Kunst | von Yasmina Reza
07.12. Gemeinsam ist Alzheimer schöner | von Peter Turrini

 

13.12. PREMIERE | Das Abschiedsdinner von Matthieu Delaporte / Alexandre de la Patellière

 

14.12. Das Abschiedsdinner |

 

von Matthieu Delaporte / Alexandre de la Patellière

 

19.12. Fremdenzimmer | von Peter Turrini 20.12. Kunst | von Yasmina Reza
21.12. Die Wunderübung | von Daniel Glattauer 

 

30.12. Das Abschiedsdinner |

 

von Matthieu Delaporte / Alexandre de la Patellière 31.12.

 

 Das Abschiedsdinner | ab 18.00 Uhr (ausverkauft )

 

von Matthieu Delaporte / Alexandre de la Patellière

 

Judith Röder  - Hagelschlag auf Vogelbeere

27.09. - 03.11.2024 im Kunstraum in der Hofstraße 268, 56077 Koblenz-Ehrenbreitstein

Judith Röder entwickelt Zeichnungen, Plastiken, Experimentalfilme, Installationen und
Künstlerbücher, die oft im Raum- und Ortsbezug entstehen. Sie setzt die Eigenschaften
von Materialien bewusst ein, findet darin eine Äquivalenz zu ihren subtilen
Beobachtungen von Landschaft und Kulturgeschichte der unmittelbaren Umgebung.
In Ihrer Ausstellung zeigt sie neue Hinterglasmalereien sowie Bilder in der
Pâte-de-verre-Technik. Dabei wird zerkleinertes Farbglas zu Formen
gestreut, die Naturelemente erkennen lassen. Im Ofen verbindet
sich die Textur, ohne die feinkörnige Struktur zu verlieren.

 

 

Aeham Ahmad verbindet in seinem Programm eigene Jazz-Kompositionen
mit Melodien eines Ludwig van Beethoven und traditionellen- auch
deutschen Liedgut, dabei ist kein Konzert wie das andere. Vom Publikum
inspiriert lässt er sich auf seinem Piano treiben,
Dabei bezieht er die Zuschauerinnen hier und da mit ein, aus einer Solo-
Darbietung wird durchaus ein fließendes Miteinander.
Seine turbulente Lebensgeschichte wird in kurzen Episoden durch den
Schauspieler Stephan Rumphorst vorgetragen, der aus Aehams Buch,Und die
Vögel werden singen: Ich, der Pianist aus den Trümmern, rezitiert.
Aeham Ahmad, im syrisch- tepalästinensischen Flüchtlingslager Jarmuk
aufgewachsen- seit seinem fünften Lebensjahr lernte er Klavier spielen,
zunächst im Konservatorium in Damaskus, von 2006 bis 2011 studierte er an
der musikalischen Fakultät der Baath-Universität in Homs- ist weltweit als
Pianist unterwegs, er begeistert in Schulen, Kleinkunstbühnen und großen
Konzertsälen, er schlägt Brücken zwischen Religionen und Kulturen, sein
musikalisches Schaffen präsentiert er in Duos, Trios und mit Symphonie-
Orchestern. In Koblenz wird er auf Einladung von Walla Heldermann (taw –
theater am werk koblenz e.V.) und dem Verein Alte Musik am Mittelrhein e.V
als Solo-Künstler zu hören sein.
2015 erhielt er in Bonn den erstmals verliehenen Internationalen
Beethovenpreis für Menschenrechte, Frieden, Freiheit, Armutsbekämpfung und Inklusion.

Galerie mehrkunst
Liebe mehrkunst-Freunde,
 
wir laden euch herzlich zur Eröffnung der Ausstellung ein:
 
Thomas Günther 
Liebesbriefe an die Narbe
 
Die Ausstellungseröffnung findet im Rahmen der Museumsnacht Koblenz am Samstag, den 7.9.2024 ab 19 Uhr statt.
 
Dauer der Ausstellung: 7.–28.September 2024
Öffnungszeiten: Mi + Sa 16–18 Uhr
 
Galerie mehrkunst 
Hofstraße 268
Koblenz–Ehrenbreitstein
 
Thomas Günther (*1962) studierte Grafik und später Freie Kunst an den Kunstakademien in München und Düsseldorf und unterrichtet seit 2003 Zeichnung und Illustration an der Fakultät Design der Hochschule München. Nach einigen medialen Arbeiten kehrte er zum analogen Zeichnen zurück. Er befasst sich mit öffentlichen und inneren Bildern, was diese bedeuten können und wo sie ineinander stürzen. Seine Zeichnungen, Objekte und einige Installationen weisen eine Fülle an Andeutungen zu existenziellen Fragen auf, sie sprechen über Melancholie und Verlassenheit, beschreiben das Abwesende, aber auch Triviale; das menschlich Komische steht einem außer der Mode gekommenen Pathos entgegen, freilich auf minimalstem Raum. Ein tiefes Misstrauen gegenüber der Sprache generell verbindet seine Arbeiten. Die in dieser Ausstellung gezeigten Zeichnungen und Textilarbeiten stehen unter dem Sammelbegriff „Liebesbriefe an die Narbe.“
 
"Thomas Günther vergewissert sich seiner selbst, seines Tuns und seiner Empfindungen vor Allem durch obsessives Zeichnen. Es ist ein Sprechen mit Witz, Humor und auch Sarkasmus über die eigenen Schmerzen und Ängste, über Einsam- und Zweisamkeiten des Mannes, über Anforderungen an und im Kunstbetrieb, über die politische Außenwelt. Aus diesem Zeichnen erwachsen Geschichten, die sich andere Materialitäten anverwandeln können – skurrile Objekte entstehen und – hier ganz prominent – textile Banner, die zu Setzungen im Raum werden, wichtig und doch durch ihre Stofflichkeit zart wie die Zeichnungen sind und Wärme suggerieren, die wie ein Kontrapunkt zum Strich oder eben auch zum Inhalt wirkt.“ 
Dr. Anne Mueller von der Haegen
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Pop-up-Galerie Casinostraße 44
 
Liebe Freunde und Freundinnen der Galerie SEHR,
liebe Kunstbegeisterte,
 
wir laden euch herzlich ein zur Eröffnung der Ausstellung
 
+ konkret + color field + hard edge + n°11
Norbert Müller-Everling
transluzid
 
Die Ausstellungseröffnung findet im Rahmen der Museumsnacht Koblenz am Samstag, 7. September, ab 19 Uhr statt.
 
Dauer der Ausstellung: 7.September - 5. November 2024
Öffnungszeiten: Mi + Sa 16 - 19 Uhr und nach Vereinbarung
Ort: Pop-Up-Galerie Casinostraße 44

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Editha Pröbstle