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Der kurzwei(n)ige Abend in der Schauspielschule am Kapuzinerplatz war auch in diesem Jahr ein Erfolg. Nicht nur waren alle verfügbaren Plätze besetzt, das Programm mit Schülern und Lehrkräften der Schauspielschule war hervorragend und kam richtig gut an und die Weine von Koblenzer Winzern waren auch nicht zu verachten.

Der Ortsring freut sich, mit diesem Angebot seinen Mitgliedern und Freunden einen netten und unterhaltsamen Abend bereitet zu haben.

Vielen Dank für das rege Interesse an unserer Veranstaltung. Wir freuen uns auf Sie!

Mit dem Ende des Jahres 2022, werden erste Termine für das neue Jahr geplant und wir geben sie gerne frühzeitig bekannt:

Flohmarkt:     06.05.2023

                    02.09.2023

 

20.05.2023: Der gebürtige Ehrenbreitsteiner Bernd Wangelin bietet mit seiner Aktion 30 Jahre Friedenskinder auf dem Kapuzinerplatz und im Gelände der Pfarrei Hl. Kreuz  ein tolles Programm.

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Termin: 05.02.2023 von 17.00 bis 19.00 Uhr

Ort: Diehls Hotel, Rheinsteigufer 1 in Koblenz-Ehrenbreitstein

Moderator: PD Dr. Helke Panknin-Schappert

Thema: Bewährt sich der Kategorische Imperativ im Praxisalltag?

 

Liebe Freundinnen und Freunde des guten Gesprächs,

 

das nächste Café Philosophique findet am Sonntag den 05. Februar statt. Dazu möchte ich Sie ganz herzlich einladen. Immanuel Kant wird ja immer wieder vorgeworfen, sein kategorischer Imperativ bleibe abstrakt und habe nichts mit der Realität zu tun.  Deshalb wollen wir diesmal mit der Mainzer Philosophin und Privatdozentin Dr. Helke Panknin-Schappert über sein berühmt gewordenes Prinzip moralischen Handelns diskutieren. In Kants Grundlegung zur Metaphysik der Sitten finden sich die entsprechenden Formulierungen. Aber haben all diejenigen, die den Kategorischen Imperativ als moralische Leitmaxime zitieren, ihn auch verstanden? Welche Anweisungen verbergen sich hinter seinen Worten? „Zum Glück nennt Kant zur Veranschaulichung des abstrakt formulierten Imperativs verschiedene Anwendungsbeispiele", sagt Frau Panknin-Schappert. Sie ist überzeugt, im Kategorischen Imperativ eine Idealvorstellung moralischen Handelns vorliegen zu haben. Aber bewährt er sich in jeder Lebenssituation? Wir wollen Kants Beispiele als Basis nehmen und die Praxistauglichkeit seines moralisches Prinzips anhand aktueller Fragen wie z.B. der aktiven Sterbehilfe, der Aufnahme von Flüchtlingen oder Waffenlieferungen in Krisengebiete auf die Probe stellen. Welche Handlung gibt eine strikte Befolgung des Kategorischen Imperativs im jeweiligen Einzelfall vor? Erscheint uns diese immer sinnvoll? Und wie würden wir aus heutiger Sicht ein verständliches allgemein gültiges Prinzip moralischen Handelns formulieren? Ich hoffe, Sie sind dabei und kommen vielleicht sogar bereits vor der Veranstaltung zu Diehls Hotel und genießen bei Kaffee und Kuchen den Blick auf den Rhein und das Koblenzer Schloss.