Hier finden Sie alle aktuellen Meldungen des Stadtteils.

Schon zu Ostern wurden die beiden Schaukästen des Ortsrings am Fähranleger schwer beschädigt, das Spezialglas wurde offenbar mit einem schweren Gegenstand zertrümmert und das aus purer Lust an der Zerstörung.

Der Ortsring hat mittlerweile bei der Polizei Anzeige gegen unbekannt erstattet.

 

 

Liebe Theaterfreunde,

 

"Alles neu macht der Mai" und eine neue Premiere erwartet auch Sie bei uns in unserer kleinen Mikro Werkstatt,  wir freuen uns sehr darauf. Nach einem erfolgreichen und vollen Theaterstart Anfang des Jahres mit unseren Produktionen: „ Die Wunderübung“ von Daniel Glattauer , „Misery" nach dem Roman von Stephen King, “Krieg. Stell dir vor. er wäre hier“ von Jane Teller u.a. ist es wieder Zeit für unsere Kultursommer Produktion . Wir freuen uns sehr, dass wir zum dritten Mal dabei sein dürfen, auch dieses Jahr haben wir ein Theaterstück mit Musik für Sie.

Aufmerksam machen wollen wir Sie auch auf die Kulturtage Ehrenbreitstein 2017

Am Freitag 09.06. 19.30 Uhr starten wir mit einer Lesung mit Musik aus dem Leben von EDITH PIAF: Cyntia Knoch singt, Annika Woyda liest unter der Regie von Gabriel Diaz , am 10.06 sind wir mit unserer Kultursommer Produktion „MARLENE DIE MAUER IST GEFALLEN“ ein Stück mit Musik präsent.

Außerdem können Sie eine Ausstellung von der Künstlerin  Petra Seibert "Starke Frauen" in unseren Räumen erleben.

Mit unserem Theater Unterwegs sind wir am 31.5. um 19 Uhr im Mittelrhein-Museum  mit unserer Produktion „Krieg. Stell dir vor. Er wäre hier“ von Jane Teller in den Räumen der Ausstellung "Der Große Krieg im Kleinformat ".

Einen Tag später am 01.06 präsentieren wir dasselbe Stück in Bad Ems im schönen Saal des Badhauses im Kurpark  während der Schiller-Kultur-Tage.

 

Karten sind noch zu haben und wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch!

 

PREMIERE KULTURSOMMER 2017

"MARLENE DIE MAUER IST GEFALLEN“ ein Stück mit Musik. Fr. 19.05.2017 um 19:30 Uhr

 

Die Berliner Mauer wurde am Abend des 9. November 1989 im Zuge der politischen Wende geöffnet. Marlene und Nina haben darauf gewartet. Sie sitzen seit Jahren vor dem Fenster und warten auf die Freiheit. "Die Mauer ist gefallen" schreit Marlene. Schauspiel und Musik. Es ist ein Abend voller Theater und Musik. Leben, Lieben, Lachen. Eine Reise voller Entdeckungen, Erinnerungen: Musik, Freude, Leidenschaft und die Freiheit. Sängerin und Schauspielerin erzählen die Geschichte von den letzten Sekunden der Mauer in Berlin.

Titel wie „Ich hab noch einen Koffer in Berlin “ , „In der Nacht ist der Mensch nicht gern alleine“, „ Meine Lippen, sie küssen so heiss“ u.a . werden von Sängerin Cynthia Knoch gesungen. Sie ist seit ein paar Jahren auf Tour mit André Rieu und auch als Kunstfigur "Lola Marie" mit ihren „Chats Noirs“ unterwegs. Dieses Mal singt sie in der kleinen Mikro Werkstatt des Theaters am Ehrenbreitstein.

mit Annika Woyda und Sangerin Cynthia Knoch. Inszenierung: Gabriel Diaz

 

 

Vor der diesjährigen Mitgliederversammlung des Ortsrings Ehrenbreitstein lädt der Vorstand Geschichtsinteressierte zu einem Vortrag von Manfred Böckling M.A. ins Dahl ein. Dieser Vortrag ist ausdrücklich nicht nur für Mitglieder bestimmt, sondern steht jedem Interessenten offen.

Die Zeit nach 1790 war für Ehrenbreitstein eine schwierige Zeit. 1786 war das neue Schloss von Clemens Wenzeslaus, des Trierer Kurfürsten, der aber ständig am Rhein residierte, fertig geworden und bezogen worden. Mit ihm zog auch der größte Teil des Hofes von Ehrenbreitstein auf die andere Rheinseite. Für kurze Zeit profitierten wahrscheinlich auch Ehrenbreitsteiner Kaufleute und Handwerker noch von den französischen Refugeés, die nach der Revolution hier Zuflucht gefunden hatten. Mit dem Einzug französischer Soldaten und der Flucht des Kurfürsten nach Augsburg war aber sowohl für Koblenz als auch für Ehrenbreitstein die kurfürstliche Zeit endgültig vorbei. Koblenz blieb bis zur Regelung im Frieden von Lunéville unter französischer Verwaltung, Ehrenbreitstein wurde Grenzstadt und verfügte mit der zur Festung ausgebauten Burg auf dem Berg über eine Bedrohung, die die Franzosen nicht billigen konnten. Die Festung hatte die Aufgabe, ein Vordringen der Sambre-Maas-Armee von Koblenz aus zu verhindern und französische Kräfte zu binden.

Dennoch gelang es den französischen Soldaten 1799, die verbliebenen deutschen Soldaten auszuhungern und zur Aufgabe zu zwingen. Der Ort zu Füßen der Festung kam für einige Jahre zum Herzogtum Nassau, ehe er nach der napoleonischen Zeit Preußen zugeschlagen wurde.

Das Thal war zwar keine Residenz mehr, aber immerhin Sitz einer Bürgermeisterei. Die Preußen legten schon bald nach der Übernahme der Rheinprovinz Pläne vor, Koblenz und Ehrenbreitstein zu befestigen. Fast 12.000 Soldaten sollten hier stationiert werden, 1500 allein in Ehrenbreitstein und das Garnisonsleben prägte fortan das Leben im Dahl.

Es ist heute kaum noch vorstellbar, dass im Dahl auch die gesamte Logistik des VIII. preußischen Armeekorps  in einem Depot untergebracht war.

Ausgehend von den damals neu genutzten und den neu errichteten Bauten, nimmt der Referent Manfred Böckling M.A. die Zuhörer auf eine Spurensuche durch das preußische Ehrenbreitstein mit.

Der Vortrag findet am 25.04.2017 um 19.00 Uhr im ehemaligen Jugendheim der kath. Kirchengemeinde, Obertal 24c in Ehrenbreitstein ( in der Nähe des Dähler Borns) statt. Um ca. 20.00 Uhr schließt sich dann die Mitgliederversammlung des Ortsrings an.

Vorankündigung:

Die diesjährige Mitgliederversammlung des Ortsrings findet am 25.04.17 im ehemaligen Jugendheim, Obertal 24 in Ehrenbreitstein um 19.00 Uhr statt.

Dort ist heute der Verein "Alte Musik am Mittelrhein" beheimatet, Herr Zschenderlein wird uns für die Mitgliederversammlung seine Räumlichkeiten zur Verfügung stellen.

Manfred Böckling wird vor Beginn der Mitgliederversammlung einen Vortrag halten, zu dem auch Nicht-Mitglieder herzlich eingeladen sind.

Ehrenbreitstein als preußische Festung und Garnison - Eine Spurensuche

 

Um das Jahr 1800 erlebte Thal Ehrenbreitstein einen radikalen Umschwung. Die Gemeinde musste den Wegzug der Residenz des Kurfürsten von Trier nach Koblenz und die Belagerung der Festung Ehrenbreitstein verkraften. Dann gehörte es einige Jahre zum Herzogtum Nassau, ehe es 1815 zum Königreich Preußen kam. Ehrenbreitstein war zwar keine Residenz mehr, aber immerhin Sitz einer Bürgermeisterei. Wie Koblenz wurde der Ort nun zur preußischen Festung und Garnison ausgebaut. Bis 1918 prägten Bau und Ausbau der Festung und das Garnisonsleben den Ort.  Es ist heute kaum noch vorstellbar, dass im Dahl auch die gesamte Logistik des VIII. preußischen Armeekorps  in einem Depot untergebracht war. Ausgehend von den damals neu genutzten und den neu errichteten Bauten, nimmt der Referent Manfred Böckling M.A. die Zuhörer auf eine Spurensuche durch das preußische Ehrenbreitstein mit.

SO 26. März um 17 Uhr „2. Violinsonaten-Konzert von Ludwig van Beethoven“ der dreiteiligen Konzertserie im MBH-Saal,
 
mit Ernst Triner
(Violine)
und Tomoko
Ichimura
(Klavier)
-
zur Mitfinanzierung einer zeitgemäßen Überarbeitung der
 
Ausstellung im MBH, im Hinblick auf das Jubiläumsjahr 2020: „250 Jahre Beethoven“
 

190. Todestag Ludwig van
Beethovens in
Wien
 
Sonate F
-
Dur
op. 24 „Frühlingssonate“
Allegro
Adagio molto espressivo
Scherzo: Allegro molto
Rondo: Allegro ma non troppo
Sonate a
-
Moll op. 23
Presto
Andante scherzoso più Allegretto
Allegro molto
Sonate A
-
Dur op. 30/1
Allegro
Adagio molto espressivo
Allegretto con Variazioni
Sonate c
-
Moll op. 30/2
Allegro con brio
Adagio cantabile
Scherzo: Allegro
Finale: Allegro
 
 
A
Ausschließlich für Mitglieder, Restkarten sind
ggf.
an der Abendkasse erhältlich.