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Lt. Mitteilung der Organisatoren kann in diesem Jahr kein Flohmarkt auf dem Kapuzinerplatz und im Kapuzinergarten stattfinden.

Die Abstandsregeln würden nur wenige Stände erlauben, außerdem müsste der Zutritt zum Markt reguliert werden. Wir hoffen, dass die Pandemie im nächsten Jahr überstanden sein wird und dass dann wieder Normalität einkehrt.

 

Termin:  05.07.2020 von 17.00 bis 19.00 Uhr

 

Ort:  Diehls Hotel, Rheinsteigufer 1 in Koblenz-Ehrenbreitstein

 

Moderator:  Markus Melchers

 

Thema:  Krisen und Katastrophen

 

 

 

Liebe Freundinnen und Freunde der Philosophie,

 

 

 

Corona hat unser Land in eine tiefe Krise gestürzt und auch unser Café Philosophique zum Stillstand gebracht. Der Virus bedroht uns nicht nur körperlich, sondern auch seelisch. Die massiven Veränderungen in unserem Land müssen philosophisch reflektiert werden. Da wir ja von oberster Stelle nun etwas mehr Mut wagen dürfen und in Rheinland Pfalz aufgrund der geringen Neuinfektionszahlen einige Lockerungen in Kraft getreten sind, habe ich mich zusammen mit Diehls Hotel entschieden, unter Beachtung der Hygieneregeln wieder eine Veranstaltung, quasi als Testballon, durchzuführen und so den geschätzten philosophischen Austausch wieder zu ermöglichen.

 

 

 

Das nächste Café Philosophique findet, gemäß dem üblichen Rhythmus, bereits am kommenden Sonntag den 05.Juli 2020 statt. Dazu möchte ich Sie und Ihre Freunde ganz herzlich einladen.

 

 

 

Ich freue mich, dass Markus Melchers die Veranstaltung moderieren wird. Und natürlich soll es in der ersten Veranstaltung nach Corona um das Thema Krisen und Katastrophen gehen. Wir wollen erörtern, was diesen Zustand von allen anderen unterscheidet. Klar ist: Die oft gedankenlose Rede von einer Krise als Chance ist weitestgehend verstummt. Aber beschränkt sich die Wortbedeutung tatsächlich auf schwierige oder gefährliche Situationen? Und wie unterscheiden sich Krisen von Katastrophen? Liegt der Unterschied nur in unserem Erleben? Dabei scheint Krise kein großer philosophischer Begriff zu sein. Wer aber über Krisen und Katastrophen nachdenkt, für den bedeuten sie die größtmögliche Abweichung von einem Normalzustand. Was aber geschieht, wenn die Krise zum Alltag wird? Und was hat Krise mit Sorge zu tun und mit eigener Verwundbarkeit? Um diese und andere Fragen soll es in diesem Café Philosophique gehen und ich bin überzeugt, dass wir nach der Zeit der Abstinenz viel zu erörtern haben.

 

 

 

Die Veranstaltung findet unter Einhaltung aller aktuellen Hygienerichtlinien statt. Zur Einhaltung des Mindestabstandes ist sie auf ca. 40 Personen beschränkt. Wie in der Gastronomie üblich, ist nur auf den Wegen, am Tisch jedoch kein Mundschutz erforderlich. Und es werden die Kontaktdaten erfasst. Eine Anmeldung ist grundsätzlich nicht erforderlich, ich freue mich jedoch zur besseren Planung über Ihre Zusage. Das Team von Diehls Hotel begrüßt Sie am Veranstaltungstag gerne bereits ab 16.00 Uhr und hält Kaffeespezialitäten und eine reichhaltige Kuchenauswahl bereit.

 

 


 

Viele Künstler waren mit dem ersten kulturellen Ereignis in Koblenz seit dem Lockdown sehr zufrieden und einige haben ihre Ausstellungszeiten verlängert. So stellt z.B. Nataliy Schenkmann im Gartenraum des Mutter Beethoven Hauses bis zum 12.07. ihre Bilder aus:

Ein Kultururlaub in der Heimat.

 

Koblenz - Ehrenbreitstein-Dahl.

 

Sie können eine schöne Ferienzeit in der Heimat verbringen,
und die Galerie, Museum und Künstleratelier besuchen

 

"Romantik. Ehrenbreitstein-Dahl" 
Malerei Nataliy Schenkmann

 

Die Ausstellung ist bis zum 12.07.2020 zu sehen.

 

Öffnungszeiten jeweils sonntags

von 14.00 bis 18.00 Uhr

Mutter-Beethoven-Haus
Wambachstraße 204, 56077 Koblenz

Am Wochenende 13./14. Juni fanden in Ehrenbreitstein der aktuellen Lage angepasste Kunst- und Kulturtage statt.

In den Schaufenstern des Ortsteils hatten Künstler aus Koblenz ihre Werke ausgestellt und darüber hinaus freuten sich die Galerien, endlich mal wieder für Publikum ausstellen zu dürfen.

Zu unserer großen Freude war es ein stetiger Strom von Menschen, der sich auf den Weg durch die kleinen Gassen machte. Die Künstler waren mit der Resonanz durchweg zufrieden und auch die Gäste freuten sich über die erste öffentliche kulturelle Veranstaltung seit langem.

Die Abstandsregeln wurden durchweg eingehalten, in den Galerien trugen die Besucher ihre Masken, ohne vorher dazu aufgefordert werden zu müssen. Von daher können wir allen Besuchern einen absolut verantwortungsvollen Umgang mit der derzeitigen Situation attestieren.