Hier finden Sie alle aktuellen Meldungen des Stadtteils.
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Liebe Förderinnen und Förderer des Mutter-Beethoven-Hauses,
hier eine Ergänzung und Korrektur (gelb markiert) zu den Veranstaltungen am Sonntag im Mutter-Beethoven-Haus :
am Sonntag 10. März können Sie, wenn Sie möchten, den ganzen Tag im Mutter-Beethoven-Haus verbringen:
Um 11 Uhr lädt der Wagner-Verband zu einer Matinee im Vortragssaal des Mutter-Beethoven-Hauses ein (Eintritt 20 Euro) Näheres siehe unten.
Um 16 Uhr findet das „Debüt-Konzert“ statt, das die Förderer auch dieses Jahr für Preisträger des Regionalwettbewerbs Jugend musiziert am gleichen Ort ausrichten. Dabei werden elf Beiträge mit verschiedenen Instrumenten zu Gehör gebracht, u.a. Querflöten, Oboen, Streichinstrumente ,Klavierund Gitarren.
Es bietet den begabten jungen Leuten vor ihrer Teilnahme am Landeswettbewerb die Möglichkeit, ihr Programm öffentlich zu präsentieren. Wir sind gespannt auf Beiträge mit Querflöten, Gitarre, Klavier-Duo usw. Der Eintritt ist, wie immer frei, über Spenden freuen wir uns.
Ab 14 Uhr können Sie die sehenswerte Ausstellung „Beethoven-Denkmäler aus aller Welt“ im Museum besichtigen.
Nach unserer Vorstandsitzung am 13. März werden wir unsere Website aktualisieren. Danach finden Sie dort unser Jahresprogramm für 2024.
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Wie in jedem Jahr so beteiligen sich viele Ehrenbreitsteiner auch in diesem Jahr wieder am Dreck-Weg-Tag, um das Dahl ein wenig sauberer zu machen. Wir beginnen um 09.00 Uhr am Kapuzinerplatz, eine erste Lieferung mit Handschuhen und Müllsäcken ist heute schon bei uns eingegangen.
Wir hoffen auf rege Beteiligung!
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Sonntag, 03.03.2024, 17.00 Uhr
Kammermusiksaal Ehrenbreitstein, Obertal 24 c. 56077 Koblenz
Johannes Vogt • Laute
Michael Spengler • Viola da Gamba
Liebe AMAM-Mitglieder, liebe Freundinnen und Freunde der Alten Musik, Michael Spengler und Johannes Vogt verbindet eine lange Zusammenarbeit als Continuo- und Ensemblespieler - aus ihr heraus ist der Wunsch entstanden, sich auch als Duo hören zu lassen. Die beiden Musiker finden, dass die französischen Barockmeister das Wesen der Basse de Viole - wie die Viola da gamba damals in Frankreich hieß - in ihren Werken besonders gut zur Geltung bringen. So wird im Programm dieses Konzertes der Weg von der Frühzeit der solistischen Entfaltung der Basse de viole bis zu ihrem Höhepunkt nachgezeichnet.
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Jedes Wochenende treffen sich Läufer auf der ganzen Welt, immer zur gleichen Uhrzeit. Dabei soll es um mehr gehen als um Sport.
Das ist ein Lauf/Walking/Frühstückstreff zwischen den Standorten und Sammelspiel mit der 5K App, jeden Samstag um 9 Uhr am Spielplatz Ehrenbreitstein, 5 km am Rhein entlang, kostenlos, für jedermann, getragen von der Community, mit Zeitnahme, Infrastruktur, Verwaltung, Versicherung über die gemeinnützige parkrun Global Ltd., seit 20 Jahren an über 2300 Standorten weltweit, seit 6 Jahren in Deutschland mit Ehrenbreitstein als 57. Standort.
Zur näheren Erklärung, hier ein Artikel aus der FAZ aus Mannheim:
Ob man in Köln oder in Sydney ist, im kanadischen River Valley oder auf Cape Pembroke, dem östlichsten Punkt der Falklandinseln: Los geht es immer um Punkt neun Uhr jeden Samstag. Man kommt erst kurz vorher, quatscht noch ein bisschen, die Neuen werden eingewiesen. Egal ist auch, ob die Sonne strahlt oder Regen vorhergesagt ist, wie heute in Neckarau in Mannheim. Das Thermometer zeigt nur ein paar Grad. Tauwasser bedeckt die Wiesen des Waldparks, auf den Gehwegen haben sich große Pfützen gebildet. Ein Wetter, bei dem man samstagmorgens lieber ein paar Minuten länger unter der Bettdecke bliebe.
Trotzdem wird die Menschentraube am Parkrand immer größer, um kurz vor neun Uhr sind es fast 100 Menschen. Die Jüngsten sitzen im Kinderwagen, die Ältesten haben graue Haare oder schon überhaupt keine mehr. Manche sehen sportlich aus, manche so, als ob sie Leggings und Laufschuhe nur zum Spazieren trügen. Das macht nichts. Denn vor allem ist es egal, und das sagen sie hier alle, wer man ist und wie man aussieht.
Jeder kann vorbeikommen
Alle sind gekommen, um zusammen zu laufen, genau fünf Kilometer. Die Schnellsten werden dafür nur 18 Minuten brauchen, die Langsamsten werden sich für den Rundkurs im Park fast eine Stunde Zeit lassen. „Guten Morgen zum Neckarau Parkrun 243“, ruft Laufleiter Klaus Hopkins-Hahn. Bevor es losgeht, verteilt er ein paar Urkunden. Geehrt werden nicht die mit den besten Zeiten, sondern die mit den meisten Teilnahmen. Für alle, die zum ersten mal dabei sind, gibt es Applaus. Dann geht es an die Startlinie.
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So ähnlich wie im Waldpark in Mannheim wird es an diesem Morgen auch in der Hasenheide in Berlin, in den Highbury Fields in London oder im Greenpoint Park in Kapstadt ausgesehen haben. Insgesamt haben an 2378 Orten auf der ganzen Welt Parkruns stattgefunden, knapp 300.000 Läufer haben teilgenommen. Das Konzept ist überall gleich: Jeder kann vorbeikommen und mitmachen, es gibt keine Voraussetzungen. Wer will, kann sich registrieren, seine Zeit stoppen lassen und seine Läufe in einer digitalen Statistik sammeln. Organisiert wird das alles von Freiwilligen. Weltweit haben sich mittlerweile fast neun Millionen Menschen registriert.
56 Parkruns in Deutschland
Abgesehen von ein paar Unterbrechungen während der Pandemie findet der Parkrun in Mannheim seither jeden Samstagmorgen statt. „Wir haben ein paar talentierte Läufer, aber die unterstützen alle anderen und engagieren sich für die ganze Gruppe“, sagt Purse. Darum gehe es bei Parkrun, Gemeinschaft und Zusammenhalt stünden im Vordergrund. Nach jedem Lauf geht man gemeinsam frühstücken. Mit der Zeit seien tiefe Freundschaften entstanden, Beziehungen und: „Es gibt sogar schon ein paar Parkrun-Babys.“
Mittlerweile finden wöchentliche Parkruns an 56 Orten in Deutschland statt. „Unser Ziel ist, dass es bald 300 bis 400 sind“, sagt Jakub Fedorowicz. Er ist einer der wenigen, deren Vollzeitjob es ist, Parkruns zu organisieren. Zusammen mit einem Kollegen ist er für Mitteleuropa zuständig. Wer hierzulande einen Parkrun starten will, meldet sich bei ihm. Etwa zwei neue Anfragen bekomme er jede Woche aus Deutschland, hier gebe es im Moment das größte Interesse.
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Termin: 03.03.2024 von 17.00 bis 19.00 Uhr
Ort: Diehls Hotel, Rheinsteigufer 1 in Koblenz-Ehrenbreitstein
Moderator: Prof. Dr. Eduard Zwierlein
Thema: Kant als Weisheitslehrer.
Liebe Liebhaberinnen und Liebhaber des philosophischen Gesprächs,
anlässlich des 300sten Geburtstages von Immanuel Kant in diesem Jahr wollen wir uns auch in der nächsten Café Philosophique-Veranstaltung am 03. März mit den Gedanken des großen Philosophen aus Königsberg befassen. Dazu möchte ich Sie ganz herzlich einladen. Professor Zwierlein wird zu uns kommen, und für ihn bietet das Jubiläum einen guten Anlass, sich mit dem zu beschäftigen, was Immanuel Kant besonders am Herzen lag, nämlich Philosophie als Weisheitslehre zu vermitteln. Während die Schulweisheit nur darauf bedacht ist, Wissensbestände ins Gedächtnis einzuprägen, strebt die Weltweisheit nach Wissen für ein gelungenes Leben. Weisheit in der Philosophie ist die Suche nach einer begründeten Antwort auf die Grundfragen: Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen? Was ist der Mensch? Kant suchte danach, in allen Bereichen geistige Orientierung und gedankliche Klarheit zu verschaffen, damit der Mensch ein stimmiges Leben im Einklang mit sich selbst führen kann. Ich bin gespannt, inwieweit seine damaligen Ideen uns auch heute noch praktische Lebenshilfe geben können.
Vielleicht kommen Sie bereits etwas vor Veranstaltungsbeginn zu Diehls Hotel auf ein Stück Kuchen und eine Tasse Kaffee und genießen den wunderschönen Blick auf den Rhein und das Koblenzer Schloss.
Aufgrund der Sanierungsarbeiten in unserem angestammten Raum findet die Veranstaltung im großen Tagungssaal im ersten Stock statt. Ich freue mich, Sie zu sehen.
Hier noch kurz die nachfolgenden Café Philosophique-Veranstaltungen:
07.04.2024 Dr. Thomas Ebers - Kant und der ewige Frieden. Hätte Kant die aktuellen Kriege verhindert?
05.05.2024 Prof. Dr. Rudolf Lüthe - Stolz und Scham. Über die Bedeutung der existenziellen Urteilskraft.
02.06.2024 Dr. Andreas Michel (Andino) – Demokratie zwischen Skepsis und Utopie.
Noch ein Hinweis: Unsere Moderatorin, die Privatdozentin Dr. Panknin-Schappert bat mich, Sie auf zwei ihrer Veranstaltungen aufmerksam zu machen. Bei Interesse nehmen Sie bitte direkt Kontakt mit ihr auf unter: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.
Onlineseminar zu Michel de Montaigne - Wie soll ich leben?
In seinen Essais schreibt Michel de Montaigne von Problemen des menschlichen Lebens, um dann praktische Antworten auf die Frage zu geben: Wie soll ich leben? In dem Onlineseminar werden zentrale Texte gelesen und besprochen. Vom 4. bis 7. März, jeweils von 10-12 Uhr. 65.- Euro.
Präsenzseminar in Mainz: 300 Jahre Immanuel Kant.
Das Seminar knüpft an die Februar-Veranstaltung des Café Philosophique an. Zur Vertiefung der Frage, was von Immanuel Kant heute noch bleibt, werden zentrale Texte gelesen und Interpretationsmöglichkeiten besprochen. Vom 17. April bis 17. Juli, immer mittwochs von 9.30 bis 11.00 Uhr. Mainz, Am Gonsenheimer Spieß 1. 160 Euro.