Hier finden Sie alle aktuellen Meldungen des Stadtteils.

Seit der Zeit der BUGA wünschen wir uns in Ehrenbreitstein ein Rundfahr-Ticket, das die Seilbahn, die Festung, den Schrägaufzug und die Fähre verbindet und dem Besucher eine Tour auf der Schiene, im Wasser und in der Luft ermöglicht.

Die Gespräche, die der Ortsring noch 2011 und 2012 anstieß, sind endlich auf offene Ohren gestoßen und seit gestern ist das Ringticket nun endlich verfügbar.

Schweben Sie mit der Seilbahn hoch zur Festung Ehrenbreitstein und erobern Sie eine der größten Festungsanlagen Europas. Fahren Sie bequem im Schrägaufzug in den Ort Ehrenbreitstein und schlendern Sie dort durch verwinkelte Gassen. Setzen Sie mit der Fähre über den Rhein zu den Koblenzer Rheinanlagen und der Koblenzer Altstadt. Sie können Ihre Tour an allen der genannten Stationen starten und in beliebige Richtung fahren.

Das Angebot gilt - da auch die Fähre nur im Sommer fährt - vom 01. Mai bis zum 31.Oktober und zwar von 10.00 bis 18.00 Uhr. Das Ringticket kostet € 18,90.

 

Noch einmal zur Erinnerung:

Morgen findet ab 18.00 Uhr im Rhein-Museum die alljährliche Mitgliederversammlung des Ortsrings statt.

Ab 18.00 Uhr werden wir die Möglichkeit haben, im Beisein von Dr. Doetsch uns ein wenig die neue Ausstellung im Hause anzusehen.

Um 19.00 Uhr startet dann die Mitgliederversammlung mit den Formalien, die ein Verein benötigt, aber auch mit dem Bericht des Vorsitzenden über die Arbeit des letzten Jahres, über den Einsatz des Ortsrings bei verschiedenen Gelegenheiten so z.B. Kulturtage, Martinszug oder dem Dreck-Weg-Tag.

Wir würden uns über zahlreiches Erscheinen sehr freuen!

 

PREMIERE SA 05.05.2018 | THEATER AM EHRENBREITSTEIN |

DER TOD UND DAS MÄDCHEN

ARIEL DORFMAN | DEUTSCH VON ULLI STEPHAN UND UWE B. CARSTENSEN

MIT ANNIKA WOYDA – SIMON AWISZIO – SASCHA TIWI.         REGIE: GABRIEL DIAZ 

Nach dem grossen Erfolg von „Misery“ spielt das Theater am Ehrenbreitstein in seiner Mikro Werkstatt eine spannende Geschichte – einen Politthriller.

„Der Tod und das Mädchen“ des Chilenen Ariel Dorfman gehört zu den meistgespielten Stücken der jüngeren Weltliteratur, und das wird auch so bleiben, so lange Diktaturen ihre Opfer fordern und diese versuchen, in einer neu gewonnenen Demokratie die an ihnen vollbrachten Grausamkeiten zu verarbeiten. Das kann Versöhnung aber auch Rache bedeuten, die geradezu archaische Ausmaße erreichen kann wie in eben diesem Theaterstück.

Nachts klopft es an der Tür des Strandhauses, in dem das Ehepaar Paulina Salas und Gerardo Escobar lebt. Es ist der Arzt Roberto Miranda, der ein paar Stunden zuvor Gerardo bei einer Autopanne geholfen hat. Als Paulina seine Stimme hört, glaubt sie in ihm jenen Mann wiederzuerkennen, der sie zur Zeit der Militärdiktatur gefoltert und vergewaltigt hat. Sie sperrt ihn ein, fesselt ihn und verlangt mit vorgehaltener Pistole sein vollständiges Geständnis. Paulinas Mann versucht zu vermitteln. Als Anwalt hat ihn die neue, demokratische Regierung soeben in die Untersuchungskommission zur Aufklärung der Diktaturverbrechen berufen. Er soll Gerechtigkeit herstellen, indem er die Verfolgten befragt und die Verfolger vor Gericht bringt. Dass seine Frau das Recht in die eigenen Hände nehmen will, dass sie dem Vorgehen der Regierung, und damit auch ihm, nicht vertraut, bringt ihn doppelt in Konflikt: mit dem Staat, den er vertritt, und der Frau, die er liebt. Roberto aber beteuert seine Unschuld, und Paulina hat ihren Folterer nie gesehen; sie kennt nur seine Stimme …

Das Bühnenbild wurde zum Teil von der Ehrenbreitstein ansässigen Künstlerin Anja Bogott mitgestaltet.

 

Café Philosophique am Sonntag den 06.Mai.2018 um 17.00 Uhr.

 

Liebe Freundinnen und Freunde der Philosophie,

 

hiermit möchte ich Sie und ihre Freunde ganz herzlich zum nächsten Café Philosophique einladen.

 

Es findet am 06. Mai 2018 wie immer von 17.00 bis 19.00 Uhr in Diehls Hotel, Rheinsteigufer 1 in Koblenz-Ehrenbreitstein statt.

 

Es wird von Dr. Thomas Ebers moderiert. Sein Thema ist: Anstand in schwierigen Zeiten.

 
„Benimm Dich anständig!“ Diese Aufforderung mag dem einen oder anderen noch als Ermahnung aus der eigenen Jugendzeit im Gedächtnis sein. Aber was hieß dies damals? Zu welchen Handlungen oder Unterlassungen wurde man aufgefordert? Und sind diese Empfehlungen heute noch sinnvoll? Vielleicht ist dies alles aber auch schon antiquiert. Oder es könnte sein, dass Anstand heute wichtiger ist denn je. Und wenn ja, worauf kommt es dann heute an? Diesen und anderen Fragen soll in einer sicherlich kontroversen Diskussion und in einer anständigen philosophischen Auseinandersetzung nachgegangen werden. Ich freue mich schon auf Ihre Beiträge.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 


 

Achtung Kunstkauf möglich!
Verabschieden Sie mit uns die Frühlingsausstellung "Fenster & Tisch"!
Die Ehrenbreitsteiner allstars von mehrkunst ev laden zur Finissage.
Evelyne Knobling tischt auf:
Malerei auf altem Leinen(tisch)tuch, umrisshaft, spielerisch gemalte gegenstandsformen, gekritzelt, mit farbigen Akzenten.
Sabine Gabor bietet Durchblick:
sympathische Porträts von jungen Koblenzern und Koblenzerinnen schauen durch alte, schmutzige Fensterscheiben.

 

Sonntag, 15. April 2018
16-18 uhr
mehrkunst ev
hofstr. 268
56077 koblenz